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Liederabend "Songs of resilience" Zeugnisse des Weiterlebens und der Hoffnung


Als Enkelin von Holocaust-Überlebenden widmet sich die jüdisch-amerikanische Sopranistin Sara Duchovnay mit besonderer Hingabe dem Liedgut verfemter Komponist:innen. Überraschend viele darunter sind Komponistinnen, deren Werke bislang weitgehend unbeachtet blieben.
Ihre eindrucksvollen Lieder zeugen von innerer Freiheit und jenem ungebrochenen Willen, sich zu behaupten und gehört zu werden – selbst im Exil und unter Repression.

Info: e.beckmann@maxhaus.de, Tel: 0211/ 9010275
Eine Veranstaltung von Maxhaus Kulturkloster und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Programm

Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)
Unvergänglichkeit, Op. 27 (1933)

  1. Unvergänglichkeit
  2. Das eilende Bächlein
  3. Das schlafende Kind
  4. Stärker als der Tod
  5. Unvergänglichkeit

“Dich such ich, Bild”, from Die tote Stadt (1920)
“Ich soll ihn niemals, niemals mehr sehn”, from Die Kathrin (1939)

Kurt Weill (1900-1950)
“Berlin im Licht” (1928)
“Surabaya Johnny”, from Happy End (1929)
“Youkali” (1935)
“One life to live” (1941)

Josephine von Winter (1873-1943)
Im Buchenwald (unknown)

Lena Stein-Schneider (1874-1958)
Hinter dem Glanz deiner Augen (1913)
Der neugierige Kater
Avinu Malkenu (1948)

Camilla Frydan (1887-1949)
Gwendolyn (1925)
Desdemona (1926)
One kiss for tomorrow (1940)

Hilde Loewe-Flatter (published as Henry Love) (1895-1976)
Das alte Lied (1927)

Grafik: s.u. Sara Duchovnay - Quelle / Rechte: Dasha Buben