Seit Sommer 2001 geben, damals als Reaktion auf einen Neonaziaufmarsch in Düsseldorf, fast 60 Kooperationspartner von "Respekt und Mut" mit ihren anspruchsvollen Angeboten der Düsseldorfer Vielfalt einen unverwechselbaren Ausdruck. Unser gemeinsames Programm versammelt auf rund 70 Seiten über 80 Veranstaltungen, Begegnungen und Projekte und zeigt recht eindrucksvoll, dass die interkulturelle Verständigung in der Landeshauptstadt ganz selbstverständlich täglich gelebt wird. In regelmäßigen Treffen kommen in Koordination des "Düsseldorfer Appells gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus" die unterschiedlichsten Menschen, Gruppen und Interessen der Stadt zusammen. Die vorhandenen Ressourcen zu Themen wie Prävention von Extremismus und Gewalt, NS-Vergangenheit und zeitgeschichtliche Fragestellungen, Einwanderung und Integration, interkultureller und -religiöser Dialog werden zusammengeführt und für die Programmarbeit genutzt. Aus städtischen und kirchlichen Einrichtungen, Wohlfahrtsverbänden, Kulturinstitutionen und Migrantenvereinen hat sich eine gegenseitig tragende Programmgemeinschaft entwickelt, die sich klar gegen jegliche Erscheinungsformen von Antisemitismus, Rassismus und wie auch immer weltanschaulicher Menschenfeindlichkeit stellt. In einem Dreiklang aus Aufklärung, Begegnung und Einfühlung zeigt "Respekt und Mut" zudem, dass es die Einheit der Verschiedenen ist, die unsere Stadt und unser Land zusammenhält.
Nähere Infos bei Volker Neupert, Tel. 0211/95757-794 oder volker.neupert@respekt-und-mut-de

Treffen der Respekt-und-Mut-Kooperationspartner, Januar 2017


Bei einem der Respekt-und-Mut-Planungstreffen

Vorstellung Düsseldorfer Erklärung, 27.6 .2018 im Rathaus

Gruppenfoto mit Transparent - Kultur und Sport gegen Dügida, Januar 2015

Vorstellung Düsseldorfer Erklärung, 27.6 .2018 im Rathaus , OB Thomas Geisel

OB Thomas Geisel bei der Demo gegen Dügida, Dezember 2014

Hate Poetry 2014 im zakk


Aus unserem Heimat-Ausstellungsprojekt, August 2016