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25 Jahre Brandanschlag in Solingen Rassismus und rechte Gewalt damals und heute


Angesichts der Tatsache, dass sich Rassisten gegen kulturelle Vielfalt stellen, nationalistische und religiöse Fundamentalisten Angst verbreiten, Rechtspopulisten einfache Lösungen liefern und wir heute wieder Anschläge auf Unterkünfte von Geflüchteten, Moscheen, Synagogen und Einrichtungen von Migranten registrieren, ist der Brandanschlag in Solingen vor 25 Jahren erschreckend aktuell.
Aus diesem Anlass wollen wir den Opfern von Solingen gedenken und mit Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Sicherheits- und Integrationsbehörden, Wissenschaft, Gewerkschaften, Kirchen, Verbänden und Anti-Rassismus-Initiativen über Rassismus und rechte Gewalt damals und heute diskutieren.

Mit unserer Veranstaltung wollen wir Vereine, Initiativen und Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich noch stärker für mehr respektvolles, solidarisches Miteinander und für eine demokratische Kultur zu engagieren. Eine starke und stabile Demokratie ist auf ein starkes Engagement von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Bürgerinnen und Bürgern angewiesen.

17.00 Uhr Einlass

17.30 Uhr Begrüßung
Katharina Kabata, Vorsitzende des Integrationsrates Düsseldorf
Erkan Zorlu, Vorsitzender Migrationsausschuss IG Metall NRW

Grußworte und Standpunkte gegen rechte Gewalt und Rassismus
Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
Serap Güler, Staatssekretärin Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW
Alexander Häusler, Hochschule Düsseldorf

Gespräche über Ursachen, Erscheinungsformen und Bekämpfung von Rassismus und Rechtspopulismus
Andreas Kossiski, MdL, ehem. Mitglied Parlamentarischer Untersuchungsausschuss zur NSU-Mordserie NRW
Meral Sahin, Vorsitzende Interessengemeinschaft Keupstraße e. V., Köln
Norbert Wesseler, Polizeipräsident Düsseldorf

Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und Integration, Düsseldorf
Ralf Köpke, Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk NRW
Volker Neupert, Düsseldorfer Appell/Respekt und Mut

Schlusswort & Verabschiedung
Abdullah Yilmaz, Mosaik e. V. und Betriebsrat VAD Reisholz
Dr. Klaudia Tietze, Geschäftsführerin „Mach‘ meinen Kumpel nicht an!“ e. V.

Musikalisches Rahmenprogramm: Yo Washio u. a.

Moderation:
Myriana Marconi-Dybowski, Respekt und Mut
Nihat Öztürk, IG Metall Ressort Migration und Teilhabe

19.30 Uhr Multikulinarischer Imbiss

Info: volker.neupert@respekt-und-mut.de, Tel: 0211/95757-794

Eine Veranstaltung von DGB Region Düsseldorf-Bergisch Land, DGB Bezirk NRW, Migrationsausschuss IG Metall NRW,
IG Metall Düsseldorf-Neuss, IG Metall Remscheid-Solingen, verdi-Bezirk Düssel-Rhein-Wupper, Amt für Migration und Integration Düsseldorf,
Integrationsrat Düsseldorf , Mosaik e. V., Düsseldorfer Appell/Respekt und Mut und Mach‘ meinen Kumpel nicht an! e. V.