/

Jüdische Musik im Dritten Reich Vortrag und Konzert mit Synagogenführung


Mit Jascha Nemtsov, Konzertpianist und Professor für Geschichte der jüdischen Musik in Weimar

Jüdische Musik im Dritten Reich – bekannt ist, dass bereits im Frühjahr 1933 jüdische Musiker aus dem deutschen Kulturleben ausgeschlossen wurden. Doch noch im selben Jahr wurde ebenfalls der Kulturbund der deutschen Juden – eine Art jüdisches „kulturelles Ghetto“ – gegründet.
Jascha Nemtsov, Konzertpianist und Professor für Geschichte der jüdischen Musik in Weimar, wird in seinem Vortrag anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus die Schicksale und Kompositionen der jüdischen Komponisten thematisieren, welche nach 1933 im nationalsozialistischen Deutschland weiterwirken konnten. Dabei wird er ausgesuchte Werke auch auf dem Flügel zu Gehör bringen.

Die Führung durch die Synagoge findet vor zuvor um 15 Uhr statt.

Anmeldung für beide Veranstaltungen unter: www.anmeldung.jgdus.de

Info: martin.link@duesseldorf.de, Tel: 0211/89-95338

Eine Veranstaltung von VHS Düsseldorf in Kooperation mit Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. und Jüdische Gemeinde Düsseldorf