Ausstellung "HerStories" Auf den Spuren jüdischer Frauen in Europa
Die Ausstellung beleuchtet die europäisch-jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts durch die Perspektiven von sieben jüdischen Frauen aus Deutschland, Polen, Griechenland, Spanien, Ungarn, der Slowakei und Tschechien.
Rosa, Katarína, Ludmila, Irena, Vera, Lisa und Dory führen die Besucher von den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, über die Zwischenkriegszeit, den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust bis zur Nachkriegszeit. Ihre Lebensgeschichten verweben sich zu einem vielschichtigen Bild der europäisch-jüdischen Geschichte aus weiblicher Perspektive, geprägt von Verfolgung, Deportation, Flucht, Überleben, Widerstand und Wiederaufbau. Die Interviews, Memoiren und Berichte der Frauen bieten wertvolle Einblicke in ihre individuellen Leben, ihre Rollen in der Gesellschaft und ihre (Über-)Lebensstrategien.
Info: sekretariat@g-h-h.de, Tel: 0211/16991 11
Das Projekt HerStories wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Citizens, Equality, Rights and Values (CERV) kofinanziert.
Zu den Partnern gehören Centropa – Zentrum für Jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. (Hamburg, Deutschland), das Jüdische Museum Galizien (Krakau, Polen), das Jüdische Museum von Griechenland (Athen, Griechenland), Mozaika (Barcelona, Spanien), Centropa Alipitvany (Budapest, Ungarn) und Jugend- und Kulturprojekt e.V. (Dresden, Deutschland).
In Kooperation mit Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf