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Demontage der Erinnerung Der Umgang mit dem jüdischen Kulturerbe


Vortrag von Prof. Dr. Peter Seibert

In einem erschreckenden Ausmaß wurden in den beiden deutschen Nachkriegsstaaten die nach den Verwüstungen der NS-Zeit noch erhalten gebliebenen baulichen Überreste der jüdischen Geschichte zerstört. Die Gründe dafür reichen von nicht entschuldbarer Gedankenlosigkeit, Respektlosigkeit gegenüber den Ermordeten und Vertriebenen bis zu offenem Antisemitismus.
In Düsseldorf-Gerresheim wurde so noch 1987 die einzige erhaltene Synagoge der Stadt zerstört. Der Medienwissenschaftler und Germanist Peter Seibert beschreibt diese Demontage der Erinnerung sowohl an das Leben der Juden in Deutschland als auch an die Verbrechen an ihnen.

Info: info@cjz-duesseldorf.de, Tel: 0211-91731109

Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Kooperation mit VHS Düsseldorf und Respekt und Mut