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Mikrogeschichte der Shoa in Czernowitz und der Ukraine


Eröffnung Donnerstag, 17. November 2022, 18 Uhr
Ausstellungsdauer vom 18.11. bis 23.12.2022

Auf rund 12 Stationen wird den Besuchern ein Überblick über der Geschichte der Shoa in Czernowitz und der Bukowina gegeben, sowie die mikrogeschichtlichen Ansätze in der Erinnerungsarbeit (museal und pädagogisch) in der Düsseldorfer Partnerstadt Tscherniwzis dokumentiert.
Dabei werden neben Schautafeln auch interaktive und multimediale pädagogische Formate, vor allem für die jüngere Zielgruppe und Schulklassen zum Einsatz kommen.
Ukrainische Geflüchtete in Düsseldorf, Tscherniwzi und in Düsseldorfs langjähriger Partnerstadt Warschau werden in die Arbeit am Projekt mit einbezogen.

Die Ausstellung wird zweisprachig Ukrainisch und Deutsch produziert und wie beim Projekt "Erinnerung lernen" üblich werden über verschiedenen Veranstaltungen, Zeitzeugengespräche, Buchvorstellungen und Vorträge zusätzliche Bezüge zur Stadtgesellschaft und der Öffentlichkeit hergestellt.
Eigenproduzierte Filmbeiträge / Videoclips werden in ukrainischer, russischer, deutscher, englischer Sprache in der Werkausstellung zu sehen sein.

Die Generalkonsulin der Ukraine Iryna Shum wird die Schirmherrschaft übernehmen, der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf und der polnische Generalkonsul sind für eine Schirmherrschaft ebenfalls angefragt.

Info: info@erinnerung-lernen.de, Tel: 0211/99545030

Die Werkausstellung wird erarbeitet von Team des Projektes "Erinnerung lernen", dem Zentrum Judaikum Kyjiw, dem Zentrum der Holocauststudien der Ukraine und dem Jüdischen Museum Czernowitz.
In Kooperation mit Stadtbüchereien Düsseldorf, Jüdische Gemeinde Düsseldorf, Stiftung Gerhart Hauptmann Haus, Museum für die Geschichte und Kultur der Juden der Bukowina, Tscherniwzi, Ukrainisches Zentrum Holocauststudien, Kyjiw, Zentrum für die Geschichte und Kultur der Juden Osteuropas, Kyjiw, , Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Düsseldorf - Czernowitz e.V., Düsseldorfer Beiträge „Respekt und Mut“, Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf und Dokumentationszentrum Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg /Berlin

Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt im Rahmen des „Ausbaus der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft 2022 gefördert.