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Frida Kahlos Geist kommt nach Reisholz


Die mexikanische Künstlerin Frida Kahlo malte im Laufe ihrer Karriere 55 Selbstportraits, deren Quelle einerseits in ihrer interkulturellen Identität und andererseits in ihrer körperlichen Versehrtheit liegen.

Die Künstlerin machte Identitätsfragen sowie ihre körperliche Versehrtheit derart zum Thema ihrer Kunst, dass sich Menschen und vor allem Frauen in der ganzen Welt – weit über kulturelle Grenzen hinweg – berührt und verstanden fühlen. Frida zeigte als weibliche Künstlerin eine Präsenz, die bis heute erstaunt.

Das Haus von Frida wird regelmäßig von Menschen besucht, die aus diversen Kulturen entstammen. Es geht an dem Nachmittag unter anderem um Frida’ s Hilfsmittel, wie z. B. ihre Korsette, ihre Prothesen sowie ihre Schuhe, die sie niemals verbarg, sondern bemalte und zeigte. Was bedeuten eigentlich Inklusion und Zugehörigkeit?

Referentin: Sophie Voets-Hahne, Kunstpädagogin/ Kulturgeragogin

Info: julia.moisel@drk-duesseldorf.de, Tel: 0211/22995800

Eine Veranstaltung von „zentrum plus“ DRK Reisholz/ Hassels Nord